Joseph P. Kennedy war ein amerikanischer Geschäftsmann, Diplomat und Politiker. Er wurde am 6. September 1888 in Boston, Massachusetts, geboren und starb am 18. November 1969 in Hyannis Port, Massachusetts.
Kennedy war der älteste Sohn von Patrick Joseph Kennedy und Mary Augusta Hickey Kennedy. Er entstammte einer irisch-amerikanischen Familie und machte einen Abschluss an der Harvard University im Jahr 1912.
In den 1920er Jahren war Kennedy als erfolgreicher Geschäftsmann tätig und baute ein Vermögen durch Investitionen in Immobilien, Banken und Filmstudios auf. Er gründete auch die Kennedy Family Foundation, um wohltätige Zwecke zu unterstützen.
Kennedy begann seine politische Karriere in den 1930er Jahren und wurde 1938 zum US-Botschafter in Großbritannien ernannt. Während des Zweiten Weltkriegs spielte er eine wichtige Rolle bei der Förderung der Unterstützung der USA für Großbritannien.
Nach dem Krieg kehrte Kennedy in die USA zurück und setzte sich für die politische Karriere seiner Kinder ein. Seine Söhne John F. Kennedy und Robert F. Kennedy wurden beide politisch aktiv und erreichten hohe Ämter in der Regierung. John wurde später zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt.
Joseph P. Kennedy wurde für seine politischen Ansichten und Aktivitäten oft kritisiert. Er äußerte Sympathien für das nationalsozialistische Deutschland vor dem Krieg und hatte Kontakte zu antisemitischen Organisationen.
Insgesamt war Joseph P. Kennedy eine einflussreiche Figur in der amerikanischen Politik und trug zur politischen Karriere seiner Kinder bei. Sein Vermächtnis lebt bis heute fort.
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